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Antriebswelle, komplett für alle Fahrzeuge

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Antriebswelle, komplett für beliebteste Automarken

Antriebswelle, komplett für alle Automarken

Wichtigste Ersatzteile in der Hauptbaugruppe Antrieb, Achsen, Federung, Räder

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Antriebswelle defekt: Symptome und Ursachen

Jedes motorisierte Fahrzeug besitzt mindestens zwei Antriebswellen, die der Kraftübertragung vom Getriebe zu den Rädern dient. Die Antriebswellen unterliegen starken mechanischen Belastungen, besonders in Kurven. Eine defekte Antriebswelle erkennt man anhand unterschiedlicher Symptome.

Symptome eines Defekts an der Antriebswelle

Die Antriebswelle setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, sodass man im Falle eines Defekts herausfinden muss, welche davon überhaupt betroffen ist. So kann beispielsweise das Antriebswellengelenk defekt oder auch nur die Achsmanschette über diesem Gelenk gerissen sein. Erste Indizien für eine verschlissene Antriebswelle sind ein Rattern beim Fahren und eine starke Vibration im Lenkrad, vor allem in Kurven. Ist der Defekt schon weiter fortgeschritten, kann man ein rhythmisches Knacken beim Anfahren und in Kurven hören und die Antriebswelle fängt an zu quietschen. Ist der Antriebswellenflansch undicht, kann außerdem Öl aus dem Getriebe laufen.

Schematische Zeichnung der Innenseiten von Autorädern
Die Antriebswellen befinden sich innen an den Rädern. Manche Fahrzeuge haben nur vorne Antriebswellen. Im Bild rot hervorgehoben: die Bremssättel. Bild: Matis75/Shutterstock.com

Ursachen eines Defekts an der Antriebswelle

Rostige Antriebswelle
Rost kann einer Antriebswelle nur wenig anhaben. Verschleiß am Antriebswellengelenk ist kritischer.

Die Ursachen für einen Defekt können sehr unterschiedlich sein. Beispielsweise kann Fett durch eine gerissene Achsmanschette austreten. Im dadurch entstehenden Hohlraum kann sich Schmutz sammeln, der zu Verschleiß im Antriebswellengelenk führt. Außerdem kann das herumfliegende Fett auf der Bremse landen und die Bremsleistung beeinträchtigen. Ist eine Achsmanschette gerissen, sollte man das Fahrzeug daher möglichst bald in die Werkstatt bringen.

Unfälle, Einbau- und Montagefehler können eine mechanische Verformung oder Stauchung verursachen, z. B. weil man das Gelenk nicht richtig auf die Antriebswelle gesetzt oder beim Ausbau einen Hammer anstelle eines Abziehers verwendet hat. So eine Verformung kann zu Vibrationen im Lenkrad führen, in seltenen Fällen sogar am Schalthebel. Bei nicht korrekt angezogenen Schrauben können sich die Schrauben lösen und die Antriebswelle bekommt Spiel. In der Folge kommt es zu Abrieb an den Verbindungsstellen zwischen Antriebswelle und Getriebe bzw. Antriebswellengelenk, daraus resultiert wiederum das erwähnte Rattern und im Endstadium das Knacken beim Anfahren und Lenken. Um erste Anzeichen für einen Defekt an der Antriebswelle zu erkennen, empfiehlt sich eine regelmäßige Prüfung.

Folgen eines Defekts an der Antriebswelle

Wie so oft beim Auto können auch die Folgen einer kaputten Antriebswelle von rein akustischen Auffälligkeiten bis zu lebensbedrohlichen Gefahren für die Autoinsassen und andere Verkehrsteilnehmer reichen. Von Verschleiß ist normalerweise nicht die Antriebswelle selbst betroffen, sondern die Antriebswellengelenke und ihre Gelenkkugeln. Im schlimmsten Fall kann die Antriebswelle an den Schnittstellen zu anderen Bauteilen abreißen, was zu schweren Unfällen führen kann. Auch nicht ordentlich festgezogene Schrauben können sich lösen und die Antriebswelle in voller Fahrt abreißen. Im Falle einer undichten Achsmanschette kann Fett in die Umwelt gelangen und ein nicht rechtzeitig behandelter Fehler kann teure Folgeschäden nach sich ziehen. Stellt man Symptome für einen Defekt fest, sollte die Antriebswelle möglichst bald gewechselt werden, falls nötig, zusammen mit dem Getriebe, der Aufhängung und den Radlagern auf der Fahrzeugaußenseite.

Antriebswelle wechseln

Antriebswellen sind robust gebaut und können ein Autoleben lang halten. Eine Schwachstelle sind jedoch die Gelenke. Reißt die schützende Manschette, kann Fett aus dem Gelenk austreten. Sammelt sich Schmutz im Hohlraum, kommt es durch die Reibung zu Geräuschen und Verschleiß. Ist der Verschleiß zu stark, muss die Antriebswelle gewechselt werden. Da ein Defekt an der Antriebswelle auch zu Schäden an Getriebe und Radlager führen kann, sollte sie zeitnah ersetzt werden.

Warum gehen Antriebswellen kaputt?

Defekte an der Antriebswelle treten in den meisten Fällen infolge von Vorschäden auf. Durch eine falsche Fahrweise, Unfälle oder zu hohe Belastung kann es dazu kommen, dass sich mit der Zeit Verschleiß bemerkbar macht und die Antriebswellen gewechselt werden müssen. Auch ein Verlust an Schmierfett in den Achsmanschetten oder die Verwendung von minderwertigem Fett kann die Lebensdauer der Antriebswelle wesentlich verkürzen. Sind nur geringe Verschleißspuren vorhanden, reicht es normalerweise aus, die Antriebswelle zu reinigen, frisches Schmierfett aufzutragen und die Manschetten auszutauschen.

Damit die Antriebswellen möglichst lang halten, sollten sie in regelmäßigen Abständen von einer Fachwerkstatt inspiziert werden. In der Regel erfolgt das im Rahmen von Wartungsintervallen, die vom Hersteller vorgeschrieben werden. Wichtig ist zudem, dass auch der Zustand der Manschetten überprüft wird, z. B. beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen. Dabei kommt es vor allem darauf an, dass die Manschetten keine Risse haben und die Gelenke vollkommen abgedichtet sind.

Antriebswelle wechseln

Antriebswellen sind Teile des Antriebsstranges. Sie sorgen für den Kraftschluss zwischen dem Motor und den Rädern. Die Antriebswellen sind getriebeseitig mit den Ausgangswellen vom Getriebe verbunden und radseitig mit der Radnabe inkl. Radlager. Das Radlager sorgt dafür, dass die Antriebswelle fest mit dem Fahrzeug verbunden bleibt, sich zugleich aber drehen kann. Eine defekte Antriebswelle erkennt man am Knacken beim Anfahren, am Rattern bei Kurvenfahrten, an einem Brummen, das mit der Drehzahl lauter und leiser wird, und am Vibrieren von Lenkrad und Schalthebel.

Anleitung

Anforderung

  • Schwierigkeit: mittel
  • Spezialwerkzeug nötig: Abzieher und Abdrücker
  • Hebebühne oder Grube nötig: Hebebühne

Anleitung

Ausrüstung

  • Drehmomentschlüssel
  • ½-Zoll-Ratsche, Verlängerung
  • Nusskasten
  • Ring- und Ring-/Maulschlüssel
  • Abzieher
  • Sprengringzange

Da sich eine Reparatur bei der Antriebswelle nicht lohnt, tauscht man sie im Fall eines Defekts gegen eine neue aus. Man kann sie selbst wechseln, allerdings wird Spezialwerkzeug benötigt. Außerdem muss man die Besonderheiten des Fahrzeugs beachten, z. B. ob die Antriebswelle am Getriebe gesteckt oder geschraubt ist, ob die Antriebswellengelenke eingeklebt sind oder nicht usw. Der Wechsel selbst ist nicht kompliziert:

  1. Getriebeöl ablassen und auffangen.
  2. Rad abmontieren.
  3. Spurstangenkopf lösen.
  4. Die Zentralschraube oder Mutter an der Antriebswelle (radseitig) lösen.
    Beide können stark verrostet sein.
  5. Antriebswelle am Getriebe lösen.
    Wenn mit Schrauben befestigt, Schrauben ersetzen.
  6. Antriebswelle aus dem Radlager treiben.
    Wenn Rütteln und Ziehen nicht reicht, kommt ein spezieller Abzieher zum Einsatz.
  7. Der Einbau der neuen Antriebswelle erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
    Außerdem muss das Getriebeöl wieder eingefüllt werden.

Ist die neue Antriebswelle sicher eingebaut, müssen eine Achsvermessung und eine Testfahrt durchgeführt werden. Dabei sollte man langsam anfahren und auf Geräusche und die Reaktionen des Autos auf Lenkbewegungen und Beschleunigung achten.

Unsachgemäß ausgeführte Arbeiten an Antriebswellen stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Generell sollte diese Arbeit Fachpersonal überlassen oder von erfahrenen Schraubern gemacht werden.

Kosten für den Wechsel der Antriebswelle

Der Austausch einer Antriebswelle durch eine Werkstatt kann bis zu drei Stunden dauern. Der Preis für Antriebswellen reicht je nach Modell von 100 bis 300 €, dazu kommen Werkstattkosten zwischen 150 und 280 €. Wird nur das Antriebswellengelenk gewechselt, kann man mit 30 bis 70 € für das Gelenk und 50 bis 100 € für die Arbeitszeit rechnen. Muss nur die Achsmanschette getauscht werden, werden 10 bis 30 € für die Manschette und 40 bis 80 € für die Arbeitszeit fällig. Wer eine defekte Antriebswelle alleine wechseln kann, kommt preislich selbstverständlich günstiger davon.

FAQ

Kann ich mit einer defekten Antriebswelle weiterfahren?

Ja, aber spätestens bei Hinweisen auf einen kritischen Defekt sollte das Auto so bald wie möglich in die Werkstatt gebracht werden.

Kann eine Antriebswelle repariert werden?

Eine Antriebswelle kann man reparieren, allerdings ist der Austausch normalerweise günstiger.

Müssen bei einer undichten Manschette das Antriebswellengelenk und die Antriebswelle erneuert werden?

Nein, bei rechtzeitigem Handeln kann es ausreichen, nur die Manschette zu erneuern. Wartet man jedoch zu lang und es rattert bereits beim Fahren, muss das Antriebswellengelenk ebenfalls erneuert werden.

Wie viel kosten eine neue Antriebswelle und ein neues Antriebswellengelenk?

Eine Antriebswelle bekommt man fertig montiert (Antriebswelle, Gelenk inkl. Fettfüllung und Manschette) ab 100 €, ein Antriebswellengelenk ab 50 € zzgl. 10 € Manschette inkl. Fett.

Kann man eine Antriebswelle selber wechseln?

Ja, aber man muss auf die speziellen Gegebenheiten der jeweiligen Fahrzeuge achten (Antriebswelle am Getriebe gesteckt oder geschraubt, Antriebswellengelenke eingeklebt oder nicht usw.). Außerdem benötigt man Spezialwerkzeug.

Was kostet der Wechsel der Antriebswelle?

Je nach Modell kostet die Antriebswelle mit Gelenk und Manschette 100-300 €, dazu kommen Werkstattkosten zwischen 150 und 280 €. Wird nur das Antriebswellengelenk gewechselt, muss man insgesamt mit 80-170 € rechnen, bei der Achsmanschette mit insgesamt 50-110 €. In einer Vertragswerkstatt können die Kosten deutlich höher liegen.

Kann man eine Antriebswelle selber wechseln?

Ja, aber man benötigt eine Hebebühne und Spezialwerkzeug. Aus Sicherheitsgründen sollten sich nur Fachleute oder Schrauber mit viel Know-how an die Antriebswelle wagen.

Wie erkenne ich eine defekte Antriebswelle?

Eine defekte Antriebswelle erkennt man am Knacken beim Anfahren, am Rattern bei Kurvenfahrten, an einem Brummen, das mit der Drehzahl lauter und leiser wird, und am Vibrieren vom Lenkrad und Schalthebel.



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