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Die Batterie ist ein zentrales Bauteil in jedem Auto. Ihre primäre Aufgabe besteht darin, den Anlasser mit Energie zu versorgen, um den Motor in Gang zu setzen. Häufig wird die Autobatterie deswegen auch als Starterbatterie bezeichnet. Darüber hinaus versorgt sie auch Verbraucher wie Radio, Navigationssystem oder Scheinwerfer bei ausgeschaltetem Motor mit Energie.
Jedes Fahrzeug benötigt ein unterschiedliches Akkumodell. Deswegen solltest Du beim Kauf unbedingt darauf achten, welche Kennwerte wie Nennspannung oder Kapazität die Batterie benötigt. Der Preis für eine neue Batterie richtet sich nach Größe und Hersteller. Ein Standardmodell mit 70 Ah kostet in der Regel zwischen 60 und 100 Euro. Fahrzeuge mit Start-Stopp-Systeme ohne Energierückgewinnung benötigen spezielle EBF-Batterie, die mit 130 bis 150 Euro etwas teurer sind. Damit die neue Batterie zuverlässig und möglichst lange funktioniert, solltest Du beim Kauf nur Markenware in Betracht ziehen.
Wenn Du den Verdacht hast, dass Deine Autobatterie nicht mehr funktioniert, kannst Du die Ladekapazität zu Hause überprüfen. Ein schneller Test funktioniert wie folgt:
Ein dunkler werdendes Licht ist ein Anzeichen dafür, dass die Batterie nicht mehr gut funktioniert. Genauer ist der Test mit einem Multimeter. Verbinde dazu das rote Kabel mit dem Pluspol und das schwarze mit dem Minuspol. Nach einigen Stunden Stillstand des Fahrzeugs sollte die Spannung immer noch zwischen 12,4 und 12,7 Volt betragen. Zweifelsfrei feststellen lässt sich die Funktion der Batterie auch in einer Werkstatt.
Stromfressende Verbraucher wie Klimaanlage, Sitzheizung oder Heckscheibenheizung machen der Autobatterie zu schaffen. Damit sie nicht irgendwann streikt, solltest Du den Akku regelmäßig pflegen und aufladen. Während der Fahrt lädt sich die Autobatterie durch die Energie aus der Lichtmaschine wieder auf. In der Regel dauert es rund eine Stunde, bis sie wieder vollständig geladen ist. Alternativ kannst Du Deine Autobatterie auch in der heimischen Garage mit einem passenden Ladegerät aufladen, ohne sie auszubauen. Dazu klemmst Du das schwarze Kabel und dann das rote Kabel der Batterie ab. Dann schließt Du das rote und schwarze Kabel am Ladegerät an. Erst dann hängst Du dieses an die Steckdose. Dieser Ladevorgang dauert meist ein paar Stunden. Werden häufig Kurzstrecken gefahren, solltest Du die Batterie regelmäßig regenerieren und längere Strecken fahren, um sie wieder komplett zu laden. Auch tiefentladene Akkus kannst Du durch vollständiges Laden eventuell wieder fit machen und wiederbeleben.
Üblicherweise hält eine Autobatterie rund sechs Jahre. Mehrere Anzeichen können auf eine schwächelnde Batterie hindeuten:
Wenn sich die Batterie häufiger über Nacht entlädt, kann das auch auf einen Defekt hindeuten. Wenn Deine Autobatterie ausgelaufen ist, könnte das entweder Batteriesäure oder auch nur Regenwasser sein, was Du über den Geruch feststellen kannst. Bei Zweifel suchst Du am besten eine Werkstatt auf.
Den Austausch der Autobatterie kannst Du mit etwas Know-how auch selbst durchführen. Schalte vorher unbedingt den Motor und alle elektrischen Verbraucher im Fahrzeug aus. Anschließend gehst Du folgendermaßen vor:
Die alte Batterie sollte fachgerecht entsorgt werden, zum Beispiel im Recyclinghof. Den Wechsel kannst Du auch bei einer Werkstatt durchführen lassen. Zusätzlich zum Preis für den neuen Akku betragen die Einbaukosten etwa 30 bis 50 Euro.
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Weitere Informationen:
Für Fahrer eines Autos der VAG-Gruppe: Was sind PR-Nummern, wo findet man sie und wofür werden sie benötigt?