Lemförder Autoteile

Zur Geschichte des Unternehmens

Gründung: 20. Mai 1947 in Lemförde bei Bremen
Gegründet von: Dr. Jürgen Ulderup und seinem Vater Wilhelm

Die Lemförder Metallwaren-Gesellschaft wurde am 20. Mai 1947 gegründet. Als Gesellschafter war Wilhelm Ulderup im Diepholzer Handelsregister eingetragen, die Geschäftsführung übernahm jedoch sein Sohn Jürgen. Zu Beginn produzierte Lemförder alles, was sich in den Nachkriegsjahren verkaufen oder tauschen ließ. Hierzu zählten beispielsweise Spurstangen. Rund sieben Jahre nach der Gründung war Dr. Jürgen Ulderup alleiniger Gesellschafter. Etwa zehn Jahre später lagerte Lemförder einen Teil seiner Produktion nach Brasilien aus. I dem südamerikanischen Land begann das Unternehmen mit der Fertigung von Spurstangen und Gelenkwellen. Im Jahr 1984 übernahm die ZF Friedrichshafen AG 51 % der Aktien von Lemförder Autoteile. Seit 2003 hält ZF schließlich sämtliche Anteile des Unternehmens. Heute betreibt der Produzent von Ersatzteilen Fabriken auf der ganzen Welt und arbeitet mit über 50 Autoherstellern zusammen. Gleichwohl entwickelt Lemförder nach wie vor über 90 % seiner Komponenten in Deutschland.

Toleranztests, modernste Herstellungsverfahren sowie elektronische Qualitätsprüfungen und Sichtkontrollen für präzise Autoteile

Um die Reaktion jedes Bauteils detailliert zu prüfen, führt die Firma Toleranztests durch. Hierbei untersuchen die Mitarbeiter den Einfluss von zahlreichen Fahrbahnzuständen und Krafteinwirkungen auf die Ersatzteile. Zudem kooperiert der Hersteller von Autoteilen im Rahmen dieser Toleranztests mit Erstausrüstern, damit die Partner jede Komponente mit Maschinen analysieren können, die Kräfte und Witterungsbedingungen realitätsgetreu abbilden.

Lemförder stellt an sich den Anspruch, dass die Ersatzteile bezüglich Sicherheit, Qualität und Langlebigkeit den Komponenten entsprechen, die in einem Neuwagen verbaut sind. Zur Erreichung dieses Ziels finden in jeder Phase der Fertigung elektronische Qualitätsprüfungen und Sichtkontrollen statt. Des Weiteren produziert das Unternehmen alle seine Autoteile ausschließlich mit den neusten Herstellungsverfahren. Außerdem ist Lemförder nach TS 16949 zertifiziert. Dieser Standard verlangt, dass Akteure in der Automobilbranche Logistik- und Produktionsfehler umgehend beseitigen und Risiken stets minimieren.

Wichtige Lemförder Autoteile

• Lenkungs- und Fahrwerksteile: Pendelstützen, Spurstangen, Lenker, Radgelenke
• Lagerungen für Fahrwerk und Antriebsstrang: Gummi-Metallteile im Antriebsstrang bzw. im Fahrwerk, elektronisch schaltbare Motorlager
• Zubehör: Befestigungssätze und Montagezubehör

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