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Anlasser, Starter für beliebteste Automarken

Anlasser, Starter für beliebte Automodelle

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Wichtigste Ersatzteile in der Hauptbaugruppe Getriebe, Kupplung, Anlasser

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Anlasser defekt: Symptome, Wechsel und Kosten

Der Anlasser ist ein Verschleißteil und kann dementsprechend mit der Zeit kaputtgehen. Dann startet das Auto nur noch schlecht oder gar nicht mehr. Hier erfahrt Ihr, an welchen Symptomen man einen Defekt am Anlasser erkennt, was die Reparatur kostet, wie man den Anlasser selber wechselt und wie man das Auto zur Not auch ohne Reparatur noch einmal zum Laufen bringen kann.

Wie funktioniert ein Anlasser?

Beim Anlasser (auch Starter genannt) handelt es sich um einen Elektromotor, der elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt. Er verfügt über eine Magnetspule und über elektrische Anschlüsse, die mit der Starterbatterie verbunden sind. Der Anlasser sitzt direkt am Schwungrad (auch Schwungscheibe genannt), also nahe am Motor. Bei vielen älteren Automodellen ist er gut zu erreichen, in neueren Fahrzeugen muss er erst aufwändig freigelegt werden, was die Kosten für den Austausch in der Fachwerkstatt in die Höhe treibt. Wer selbst schrauben kann, kann beim Wechseln leicht mehrere hundert Euro sparen.

Die Funktionsweise des Anlassers ist eigentlich ganz einfach: Wird der Anlasser gestartet, betätigt er kurzzeitig mittels Zahnrad (Ritzel) das Schwungrad, das wiederum die Kurbelwelle und damit auch die Kolben in Bewegung setzt. Dadurch wird der Verbrennungsprozess gestartet und das Auto springt an.

Schematische Zeichnung des Getriebes im Auto
Der Anlasser befindet sich am Getriebe.

Wie erkennt man einen Defekt am Anlasser?

Im schlechtesten Fall springt das Auto nicht mehr an. Ein in die Jahre gekommenen Anlasser geht jedoch nicht von einem auf den anderen Tag kaputt. Ein verschleißbedingter Defekt kündigt sich normalerweise an. Die Lebensdauer des Anlassers ist z. B. davon abhängig, wie oft gefahren wird, genauer: wie oft das Fahrzeug gestartet wird. Es gibt deutliche Symptome, die Euch zeigen, dass Eurer Anlasser Probleme hat.

Symptom 1: Der Anlasser dreht durch

Wenn Ihr den Zündschlüssel im Schloss dreht oder den Startknopf betätigt und der Anlasser durchdreht, aber sich nichts am Motor tut, ist dies ein Hinweis darauf, dass der Anlasser defekt ist. Die Ursachen können vielfältig sein: Der Einrücker, das Ritzel oder auch der Zahnkranz der Schwungscheibe können verschlissen oder zu stark verschmutzt sein. Auch das Relais, der Magnetschalter, der Elektromotor oder der Freilauf des Anlassers können beschädigt sein. Als Erstes solltet Ihr prüfen, ob nicht einfach die Batterie leer ist. Eine (fast) leere Batterie erkennt man daran, dass beim Starten die Signallämpchen im Cockpit schwach bis gar nicht mehr aufleuchten. In diesem Fall könnt Ihr einfach die Batterie aufladen oder Euch Starthilfe geben lassen. Geht gar nichts mehr, muss eine neue Batterie gekauft werden (zum Beitrag "Welche Autobatterie brauche ich, worauf muss ich achten?").

Symptom 2: Der Anlasser klackert

Die Hammer-und-Stiel-Methode funktioniert auch mit einem Schraubendreher.

Wenn es beim Startversuch klackert, liegt das Problem möglicherweise beim Magnetschalter. Einen hängenden Magnetschalter könntet Ihr mit etwas technischem Sachverstand zu zweit selber prüfen: Die eine Person versucht das Auto zu starten und die andere schlägt mit einem Hammer und einem Holzstiel oder einer Stange auf das Gehäuse des Starters. Ist nur der Magnetschalter defekt, lässt sich das Fahrzeug so mit etwas Glück starten. Allerdings kann es sein, dass diese Methode nur ein einziges Mal funktioniert und der Anlasser doch ersetzt werden muss.

Symptom 3: Der Anlasser tut gar nichts

Wenn der Anlasser weder durchdreht noch klackert, sollte man die elektrischen Zuleitungen prüfen: Ein korrodiertes Massekabel ist ein typischer Defekt und mit einem Multimeter lässt sich prüfen, ob die Verbindung noch die komplette Bordspannung durchleitet. Wichtig: Ein falscher Umgang mit Multimeter und den Anschlüssen kann zu Schaden an Fahrzeug und Mensch führen. Die Prüfung sollte daher durch Fachleute erfolgen. Zu den elektronischen Bauteilen des Anlassers gehört auch der Zündanlassschalter. Ist er kaputt, kann man ihn über die Klemme 30 (Dauerplus) und 50 (geschaltetes Plus) am Starter selber überbrücken.

Natürlich kann man einen Anlasser im ausgebauten Zustand auch auseinanderbauen und bis ins letzte Detail durchchecken, um dem Problem auf den Grund zu gehen, aber heutzutage wird meistens gleich ein kompletter Austausch des Starters vorgenommen.

So kann man den Anlasser prüfen

Möglicherweise liegt nur ein geringfügiges Problem vor, sodass der Anlasser nicht gewechselt werden muss. Wenn es beim Startversuch klackert, liegt das Problem möglicherweise beim Magnetschalter. Einen hängenden Magnetschalter kann man selber prüfen: Eine Person versucht das Auto zu starten und die andere schlägt mit einem Hammer oder einer Stange ein paar Mal auf das Gehäuse des Anlassers. Dazu muss er nicht einmal ausgebaut werden. Ist nur der Magnetschalter defekt, lässt sich das Fahrzeug so mit etwas Glück starten (möglicherweise allerdings nur ein einziges Mal).

Liegt der Fehler möglicherweise an den elektrischen Zuleitungen, kann man mit einem Multimeter prüfen, ob der Anlasser noch mit ausreichend Strom versorgt wird. Aber Achtung: Die Prüfung sollte nur von Fachleuten durchgeführt werden. Ein falscher Umgang mit Multimeter und den Anschlüssen kann zu Schaden an Fahrzeug und Mensch führen.

Wechsel des defekten Anlassers

Was kostet die Reparatur eines defekten Anlassers?

Anlasser (Starter) eines Autos
An diesen Anlasser kommt man relativ leicht heran: Man muss nur die Schaltseile zur Seite schieben.

Wie immer sind die Kosten für das Ersatzteil und den Einbau modellabhängig: Wie gut erreicht man den Anlasser, wie lange dauert der Aus- und Einbau, lässt man den Anlasser noch intensiv testen oder tauscht man ihn gleich aus? Als reines Austauschteil kosten Anlasser etwa 70 bis 180 €. Die weit höheren Kosten kommen vom Arbeitsaufwand: Eine Fachwerkstatt nimmt für den Austausch 100 bis 400 €, je nachdem, wie gut der Anlasser zu erreichen ist. Wer über ausreichend Fachkenntnisse und geeignetes Werkzeug, kann die Gesamtkosten also deutlich senken. Allerdings kommt man bei manchen Fahrzeugen nur mithilfe einer Hebebühne an den Anlasser.

Anlasser wechseln: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Normalerweise werden kaputte Anlasser nicht repariert, sondern ausgetauscht. Für Laien, die ihr Fahrzeug ohnehin in die Werkstatt bringen, ist der Wechsel meistens die bessere Alternative, weil günstiger. Außerdem wird dort geprüft, ob der Fehler wirklich am Anlasser selbst liegt oder beispielsweise am Magnetschalter. Fachleute können den Anlasser jedoch auch reparieren. Dazu wird er ausgebaut, auseinandergebaut und das beschädigte Teil ausgetauscht, im Anschluss wird der reparierte Anlasser wieder eingebaut.

Wer den Anlasser selber wechseln will, sollte eine gute Fachkenntnis besitzen, denn das Risiko ist groß, dass bei der Reparatur andere Teile wie z. B. das Anlassergetriebe oder das Gehäuse beschädigt werden.

Anforderung

  • Schwierigkeit: leicht bis mittel (abhängig vom Einbauort)
  • Spezialwerkzeug nötig: nein
  • Hebebühne oder Grube nötig: evtl., abhängig vom Automodell

Ausrüstung

Anleitung

  1. Minus-Pol der Autobatterie abklemmen und mit einem Lappen isolieren.
    Tipp: Radiosender vorher abfotografieren oder notieren, um sie später leichter einstellen zu können. Außerdem Türen oder Fenster öffnen, da die sich sonst verriegeln könnten.
  2. Die zwei Anschlusskabel am Anlasser lösen.
    Merken, welches wohin gehört!
  3. Halteschrauben des Starters lösen.
  4. Anlasser vorsichtig aus seiner Halterung nehmen und diese säubern.
  5. Den alten Anlasser überprüfen.
    Sind das Ritzel oder dessen Zahnflanken beschädigt, muss auch die Schwungscheibe im Getriebe kontrolliert werden. Ist das Ritzel in Ordnung, geht es weiter.
  6. Den neuen Anlasser einsetzen und die Halteschrauben nach Herstellervorgaben anziehen.
  7. Die Anschlusskabel wieder anschließen.
  8. Benachbarte Bauteile auf Funktion und Sitz prüfen und wieder einsetzen.
  9. Minuspol wieder an Batterie anklemmen.

Wichtig: Der Anlasser gehört nicht ins Altmetall, sondern muss im Austausch gegen ein neues Teil (mit Pfand!) an den Verkäufer zurückgesendet werden.

Auto mit defektem Anlasser anschieben

Welche Autos lassen sich anschieben?

Die oben beschriebene Hammer-Stiel-Methode stellt zwar keine Dauerlösung dar, sie kann aber im Notfall helfen, das Auto zu starten. Alternativ kann auch Anschieben helfen. Vorneweg gleich die schlechten Nachrichten: Das Anschieben eignet sich nur für Autos, die weder einen Katalysator noch ein Automatikgetriebe haben. Bei Dieselfahrzeugen kommt es auf die Temperatur des Motors an: Ist er noch warm, kann Anschieben funktionieren. Ist er kalt, eher nicht.

Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe funktioniert das Anschieben nicht, weil der Drehmomentwandler nur bei laufendem Motor eine aktive Verbindung zwischen Motor und den Rädern herstellen kann - und den Motor zum Laufen zu bringen, ist ja gerade das Problem. Mehr zum Thema: Automatik- oder Schaltgetriebe: Was ist besser?

Bei benzinangetriebenen Fahrzeugen ist das Anschieben prinzipiell am einfachsten, allerdings ist es bei Fahrzeugen mit Katalysator möglich, dass nicht verbranntes Benzin Schäden verursacht.

Anleitung: Fahrzeug anschieben

Die Idee beim Anschieben ist, dass die Bewegung beim Rollen die Aufgabe des Anlassers ersetzt und der Motor anspringen kann. Ihr benötigt eine weitere Person, die Euch hilft. Ein kleines Gefälle, auf dem der Wagen etwas Schwung beim Rollen aufnehmen kann, erleichtert das Anschieben.

  1. Kupplung treten und zweiten Gang einlegen.
  2. Zündschlüssel auf Zündung drehen.
  3. Den Wagen anschieben.
  4. Die Kupplung schnell kommen lassen und dabei leicht Gas geben.
  5. Jetzt sollte der Motor anspringen und Ihr könnt Eure Fahrt beginnen.

Achtung: Falls das Fahrzeug trotz Anschieben nicht startet, funktioniert auch der Bremskraftverstärker nicht. Das Auto muss dann möglicherweise mit der Handbremse gestoppt werden. Und auch die Anschiebemethode ist leider keine Dauerlösung: Sobald das Auto wieder läuft, solltet Ihr den defekten Anlasser wechseln oder in einer Werkstatt wechseln lassen. Tipp: Wenn Ihr die Materialkosten senken wollt, könnt Ihr bei DAPARTO die Preise unterschiedlicher Händler vergleichen und das passende Teil bestellen.

FAQ

Was kostet ein neuer Anlasser mit Einbau?

Die Preise für Anlasser liegen zwischen 70 und 180 €. Wer den Aus- und Einbau selbst übernehmen kann, kann dabei mehrere hundert Euro sparen. In der Werkstatt muss man allein für die Arbeitszeit mit 100 bis 400 € rechnen, abhängig davon, wie leicht oder schwer man an den Anlasser herankommt.

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Kann ich den Anlasser selbst reparieren?

Ja, mit dem nötigen Know-how kann man den Anlasser auch selbst wechseln. Bei manchen Automodellen benötigt man allerdings eine Hebebühne, die man in einer Mietwerkstatt nutzen kann. Finanziell kann sich Selbermachen lohnen, weil der größte Teil der Kosten nicht vom Austauschteil, sondern von der Arbeitsleistung kommt.

An welchen Symptomen erkennt man einen defekten Anlasser?

Typische Symptome bei einem defekten Anlasser sind:

  • Das Auto startet nicht
  • Der Anlasser dreht durch
  • Der Anlasser klackert
  • Der Anlasser tut gar nichts

Welches Geräusch macht ein defekter Anlasser?

Ist der Anlasser defekt, kann man oft beim Startversuch ein Klackern hören. In diesem Fall hängt wahrscheinlich der Magnetschalter. Sind hingegen die elektrischen Zuleitungen defekt, macht der Anlasser überhaupt nichts, auch kein Geräusch.

Was tun, wenn der Anlasser nicht geht?

Wenn der Anlasser klackert, könnte ein Fehler am Magnetschalter vorliegen. Prüfen lässt sich das, indem eine Person versucht das Auto zu starten und die andere mit einem Hammer oder einer Stange auf das Startergehäuse schlägt. Diese Methode ist zwar keine Dauerlösung, kann aber helfen, das Fahrzeug zu starten, um es in die nächste Werkstatt zu fahren. Tut der Anlasser gar nichts, ist möglicherweise ein Massekabel defekt, was sich mit einem Multimeter prüfen lässt (nur eine Sache für Fachleute!). Ist der Zündanlassschalter kaputt, kann man ihn am Starter selber überbrücken.

Wie man Autos mit defektem Anlasser trotzdem starten?

Mit der Hammer-Stiel-Methode kann man einen hängenden Magnetschalter zumindest kurzfristig wieder in Gang bringen und mit etwas Glück das Fahrzeug starten. Außerdem kann man versuchen, den Wagen anzuschieben, um auf diese Weise den Motor zu starten.

Kann man mit defektem Anlasser fahren? Es kommt darauf an. Benzinfahrzeuge mit Schaltgetriebe und ohne Katalysator kann man auch mit einem defekten Anlasser fahren - wenn man das Auto denn zum Laufen bekommt. Die Fahrt sollte allerdings in die nächste Werkstatt gehen, weil man ansonsten Gefahr läuft, bei der nächsten Fahrt liegenzubleiben. Dieselfahrzeuge lassen sich durch Anschieben starten, wenn der Motor noch warm ist oder die Batterie noch genug Strom liefert, um die Glühkerzen zu versorgen. Hat das geklappt, kann man mit dem defekten Anlasser in die nächste Werkstatt fahren. Bei Fahrzeugen mit Kat ist die Gefahr zu groß, dass Benzin den Katalysator beschädigt und Autos mit Automatikgetriebe lassen sich ohne einen funktionstüchtigen Anlasser erst gar nicht starten und daher auch nicht fahren.

Wie kann ich einen Anlasser testen?

Springt das Auto nicht an, muss es nicht unbedingt am Anlasser liegen. Bevor man den Anlasser testet, sollte man prüfen, ob vielleicht einfach die Autobatterie leer ist. In diesem Fall würden die Signallämpchen im Cockpit beim Starten nur noch schwach oder gar nicht mehr aufleuchten. Um den Anlasser zu testen, benötigt man zwei Personen: Eine Person startet das Auto und die andere Person hält einen Holzstiel o. Ä. auf den Magnetschalter und schlägt mit einem Hammer darauf. Startet das Fahrzeug, ist der Anlasser defekt. Zusätzlich kann man eine Sichtprüfung durchführen, ob Kabel am Starter lose oder korrodiert sind.

Woher weiß man, ob die Batterie oder der Anlasser defekt ist?

Ist die Batterie defekt, leuchten die Signallämpchen beim Startversuch nicht oder nur noch schwach. Auch die Beleuchtungsanlage leuchtet nur noch schwach bis gar nicht.

Ist ein Anlasser ein Verschleißteil?

Ja, der Anlasser wird bei jedem Startvorgang benötigt und nutzt sich durch den normalen Gebrauch des Fahrzeugs ab. Ein Defekt tritt üblicherweise nicht plötzlich auf, sondern kündigt sich dadurch an, dass das Auto immer häufiger nur mühsam anspringt. Ein Wechsel steht etwa alle 120.000 bis 250.000 km an.

Wo sitzt der Anlasser im Auto?

Der Anlasser sitzt direkt am Schwungrad. Bei vielen älteren Automodellen ist er gut zu erreichen, in neueren Fahrzeugen muss er erst aufwändig freigelegt werden, was die Kosten für den Austausch in der Fachwerkstatt in die Höhe treibt. Wer selbst schrauben kann, kann leicht mehrere hundert Euro sparen.

Wie prüft man einen Magnetschalter?

Um den Magnetschalter zu testen, benötigt man zwei Personen: Eine Person startet das Auto und die andere Person hält einen Holzstiel o. Ä. auf den Magnetschalter des Anlassers und schlägt mit einem Hammer darauf. Startet das Auto, dann ist der Magnetschalter in Ordnung, aber der Anlasser defekt. Startet das Auto nicht, ist der Magnetschalter defekt.

Kann man Magnetschalter reparieren?

Solange die Magnetspule noch in Ordnung ist, kann man den Magnetschalter reparieren. Dazu muss man den Magnetschalter öffnen, Bolzen und Kontakte ausbauen und die Kontakte mit Schleifpapier reinigen.

Wie funktioniert ein Magnetschalter?

Der Magnetschalter hat drei Aufgaben: Zahnradverbindung zwischen Starter und Motor herstellen, Anlasserstrom einschalten, Zahnradverbindung nach dem Motorstart wieder trennen. Sobald der Zündanlassschalter betätigt wird, erhalten Einzug- und Haltewicklung Strom über Klemme 50. Dadurch entsteht magnetische Induktion, die einen Eisenkern in axialer Richtung bewegt. Der Eisenkern zieht nun das kleine Ritzel über einen Hebel in Richtung Schwungrad. Sobald die Zahnradverbindung hergestellt ist, wird der hohe Anlasserstrom eingeschaltet.

Bild: Matis75/Shutterstock.com

Haftungsausschluss:

DAPARTO haftet nicht für Verluste, Verletzungen, Schäden am Eigentum, die während des Reparatur- oder Ersatzprozesses durch eine fehlerhafte Anwendung oder eine Fehlinterpretation der bereitgestellten Informationen auftreten. Die Informationen dienen nur zur Information und können einen Spezialisten nicht ersetzen. DAPARTO haftet nicht für die falsche oder gefährliche Verwendung von Geräten, Werkzeugen und Ersatzteilen. DAPARTO empfiehlt bei allen Reparaturen stets vorsichtig zu arbeiten und alle Sicherheitsregeln zu beachten.

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