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Das Axialgelenk ist ein wichtiger Bestandteil des Lenksystems eines Automobils. Es ist dafür verantwortlich, die Bewegungen der Spurstange auf die Lenkung zu übertragen und somit für eine gewisse Spurtreue des Fahrzeugs zu sorgen. Das Axialgelenk besteht aus einer Druckstange mit einer Ober- und Unterschale. Kräfte können über Axialgelenke linear weitergegeben werden, weswegen sie eingesetzt werden, wo eine Beweglichkeit längsseits der Achse erforderlich ist. Obwohl es keinen direkten Einfluss auf das Fahrverhalten hat, unterstützt das Axialgelenk die anderen Teile der Lenkung und trägt so dazu bei, dass das Fahrzeug sicher und zuverlässig gesteuert werden kann.
Auf Axialgelenke wirken sowohl eine Zug- als auch eine Druckbelastung ein, weswegen sie einer großen Belastung ausgesetzt sind. Ein häufiger Grund für den Verschleiß ist eine gerissene Stabmanschette. Als Folge davon ist die Komponente nicht richtig geschützt und es können Verunreinigungen in das Bauteil gelangen. Diese sorgen für Abrieb, der verstärkt wird, wenn Wasser eintritt und das Schmiermittel nach und nach wegwäscht. Auch durch unprofessionelle Installationen kann es zu mechanischen Schäden des Axialgelenks kommen. Eine vorzeitige Abnutzung des Gelenks kann auch eintreten, wenn viel auf schlechten Straßen oder offroad gefahren wird. Ein weiterer Faktor, der zur Abnutzung beitragen kann, ist eine falsche Einstellung der Räder, was zu einer ungleichmäßigen Belastung des Axialgelenks führen kann.
Bei normaler Beanspruchung kann das Axialgelenk durchaus die gesamte Nutzungsdauer des Fahrzeugs betragen. Den vorzeitigen Verschleiß vermeiden kannst Du, wenn Du folgende Punkte beachtest:
Es ist wichtig, das Axialgelenk regelmäßig auf Verschleiß und Beschädigungen zu überprüfen, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren. Folgende Indikatoren können auf ein wartungsbedürftiges Axialgelenk hindeuten:
Wenn das Axialgelenk defekt ist, muss es ausgetauscht werden. Für den Austausch ist jedoch Erfahrung und besonderes Werkzeug notwendig. Deswegen ist es empfehlenswert, diesen in einer Werkstatt durchführen zu lassen. Falls Du die Reparatur selbst durchführst, solltest Du unbedingt die Anweisungen des Fahrzeugherstellers beachten. Bevor du mit dem Austausch beginnst, blockiere die Hinterräder des Autos und hebe beide Seiten des Fahrzeugs an, damit der Stabilisator entlastet wird. Schraube den Bolzen des Aufhängungsgelenks ab, der sich unter der Stoßdämpferstrebe befindet, und entferne den Gelenkbolzen. Markiere die ursprüngliche Position des Gelenks, entferne die Haltemuttern der Gelenkachse und baue das neue Axialgelenk an der zuvor markierten Position ein. Befestige die Muttern am Gelenk und am Klemmbolzen. Beachte dabei, dass du bei Letzterem ein Drehmoment von 65 Nm einhalten solltest.
Nach dem Austausch empfiehlt es sich unbedingt, die Winkel der Räder in einer Werkstatt anpassen zu lassen. Anschließend sollte das Lenk- und Fahrverhalten Deines Fahrzeugs wieder der Norm entsprechen.
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