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Das Steuerventil kontrolliert den Öldruck des Nockenwellenverstellers, der Teil der Motorsteuerung ist.
Die vom Motor angetriebene Nockenwelle steuert das Öffnen und Schließen der Ein- und Auslassventile aller Zylinder. Je nach Drehzahl ist eine Anpassung dieser Steuerung von Vorteil. Die Ventile werden dann etwas früher oder später betätigt. Diese Änderungen werden durch den Öldruck in einer hydraulischen Vorrichtung gesteuert, die an der Nockenwelle sitzt. Die Verteilung dieses Öldrucks wird über das Steuerventil bestimmt.
Eine Nockenwellenverstellung kann in vielen Motoren für die Ein- und Auslassventile getrennt eingebaut werden. Dementsprechend gibt es Steuerventile, die nur für einen Typ der Ventile geeignet sind, aber auch solche, die für beide Ventiltypen eingesetzt werden können.
Mit einem Ölwechsel in den vom Hersteller empfohlenen Intervallen lassen sich die Funktionalität und die Lebensdauer des Nockenwellenverstellers erhöhen. Aus diesem Grund solltest Du auch nur ein hochqualitatives Motoröl verwenden. Es ist auch sehr empfehlenswert, den Motor selbst regelmäßig warten zu lassen. Das Steuerventil kann nur richtig funktionieren, wenn die Teile der Motorsteuerung wie die Antriebsketten der Nockenwellen, die Wellen selbst und die Ventile richtig eingestellt sind.
Die Details zur Lebensdauer kannst Du den Angaben der Hersteller entnehmen. Die Steuerventile werden jedoch eine geringere Lebensdauer als die Nockenwelle selbst haben.
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