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Die Nebelschlussleuchte findet Ihr serienmäßig am Heck Eures Fahrzeugs, wenn es ab 1991 zugelassen wurde. Dort angebracht hat sie die Aufgabe, das Fahrzeug bei dichtem Nebel für den nachfolgenden Verkehr besser sichtbar zu machen. Aus diesem Grund besitzt sie eine vielfach stärkere Strahlkraft als normale Schlussleuchten. Dies geht aber auch mit einer starken Blendwirkung einher, wenn die Wetterverhältnisse eher normal sind.
Aufgrund der Blendwirkung hat der Gesetzgeber den Einsatz stark reglementiert. Nach § 17 der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist der Einsatz von Nebelschlussleuchten in Deutschland nur dann gestattet, wenn die Sichtweite bei starkem Nebel weniger als 50 Meter beträgt. Dies ist auf Autobahnen und Landstraßen vereinfacht der Abstand von zwei Leitpfosten zueinander. Innerorts darf sie jedoch auch genutzt werden. Zudem darf während des Gebrauchs – auch auf Autobahnen – eine Geschwindigkeit von 50 km/h nicht überschritten werden. Eine generelle Pflicht zur Benutzung besteht aber nicht.
Ist sie eingeschaltet, zeigt eine gelbe Kontrolllampe im Armaturenbrett dies an. Moderne Fahrzeuge, die mit einer Lichtautomatik ausgestattet sind, besitzen keine automatische Schaltung der Nebelschlussleuchte. Auch hier muss sie von Euch separat eingeschaltet werden.
Ist die Lampe in der Nebelschlussleuchte defekt, so ist ein Austausch meist kein Problem und schnell durchgeführt. Den richtigen Glühbirnentyp findet Ihr im Handbuch Eures Fahrzeugs. Bei modernen Fahrzeugen kommen bereits LED-Leuchtmittel zum Einsatz.
Bei DAPARTO könnt Ihr Nebelschlussleuchten zahlreicher Hersteller, wie beispielsweise Valeo oder Hella, finden und vergleichen sowie zu einem günstigen Preis kaufen.