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Spannung | 12 V |
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Nennleistung | 55 W |
Lampenart | H1 |
Sockelausführung | P14,5s |
Spannung | 12 V |
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Nennleistung | 60/55 W |
Lampenart | H4 |
Sockelausführung | P43t |
Lampenart | H7 |
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Spannung | 12 V |
Nennleistung | 55 W |
Sockelausführung | PX26d |
Spannung | 12 V |
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Nennleistung | 55 W |
Lampenart | H7 |
Sockelausführung | PX26d |
Spannung | 24 V |
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Nennleistung | 75/70 W |
Lampenart | H4 |
Sockelausführung | P43t |
Lampenart | H3 |
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Spannung | 12 V |
Nennleistung | 55 W |
Sockelausführung | PK22s |
Gebindeart | Blisterpack |
Lampenart | HIR2 |
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Spannung | 12 V |
Nennleistung | 55 W |
Sockelausführung | PX22d |
Gebindeart | Blisterpack |
Lampenart | D3S (Gasentladungslampe) |
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Spannung | 42 V |
Nennleistung | 35 W |
Sockelausführung | PK32d-5 |
Spannung | 12 V |
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Nennleistung | 55 W |
Lampenart | H11 |
Prüfzeichen | ECE |
Leuchten-Bauart | Halogen |
benötigte Menge | 1 |
Gebindeart | Schachtel |
Sockelausführung | PGJ19-2 |
Montage/Demontage durch Fachpersonal erforderlich! |
Spannung | 42 V |
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Nennleistung | 35 W |
Lampenart | D3S (Gasentladungslampe) |
Sockelausführung | PK32d-5 |
Während es früher kein Problem war, am eigenen Auto eine Glühbirne zu wechseln, kann das heutzutage schon zu einer kleinen Herausforderung werden. Was Du grundsätzlich beim Wechseln einer Glühbirne beachten solltest und welche technischen Unterschiede es gibt, wollen wir Dir in diesem Beitrag näherbringen.
Glühbirnen werden normalerweise dann gewechselt, wenn sie defekt sind. Will man sein Auto verkaufen, kann es aber sinnvoll sein, vorher noch die Glühbirnen auszutauschen, um dann einen etwas höheren Preis zu verlangen. Da Glühbirnen relativ günstig sind, kann sich die Investition schnell lohnen. Mehr Tipps zum Thema: Auto verkaufen: 5 Tipps für einen guten Preis
Prinzipiell kann man erstmal die Lampen, die in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen, in vier Kategorien einteilen: Halogenlampen, Xenonlampen, Leuchtdioden (LEDs) und Laserdioden.
Während Laserdioden nur für das Fernlicht verwendet werden, finden LEDs sowohl bei den Fahrlichtern als auch bei den Signallichtern Anwendung. Gemeinsam haben diese beiden Halbleiterelemente, dass sie nicht mehr so einfach wie eine Glühlampe getauscht werden können, da sie auf einer Platine aufgelötet sind.
Mit Xenonlampen sind sogenannte Xenon-Gasentladungslampen gemeint. Anders als bei herkömmlichen Glühlampen glüht bei diesen Lampen nichts. Stattdessen wird ein Lichtbogen, ähnlich wie beim Schweißen, zwischen zwei Elektroden erzeugt. Dabei befinden sich die zwei Elektroden in einer Schutzgasatmosphäre aus dem Edelgas Xenon. Verwendet werden Xenonlampen ausschließlich für Fern- und Abblendlicht.
Der Klassiker für Fahrlichter und Signallichter sind die Glühlampen. Wären die sogenannten LED-Retrofits in Europa zulässig, hätten sie die Glühbirne wahrscheinlich schon längst vollständig vom Markt verdrängt. Stattdessen schrumpft der Anteil an Glühlampen im Kfz-Bereich nur recht langsam. Während für das Abblend- und Fernlicht schon seit über 30 Jahren mindestens eine Halogenlampe zum Einsatz kommt, werden für die meisten Signallichter noch konventionelle Glühlampen verwendet.
Um herauszufinden, welche Lampe man braucht, kann man einfach die Lampensuche auf den Internetseiten der Lampenhersteller Osram und Phillips nutzen. Dazu muss man nur die Daten seines Fahrzeugs eingeben und schon wird einem angezeigt, welche Lampen an welcher Stelle verbaut sind.
Anforderung
Anleitung
Das Schwierigste beim Wechseln einer Glühbirne ist meistens herauszufinden, wie man die Lampe erreicht. In den vorderen Scheinwerfern befinden sich meistens jeweils eine einzelne Lampe für das Abblend-, Fern- und Standlicht sowie eine für den Blinker. Wobei das Fern- und Abblendlicht auch in einer Glühbirne mit zwei Fäden zusammengefasst sein kann. Generell werden die Lampen immer von hinten in den Scheinwerfer gesteckt. Also führt der naheliegendste Weg über den Motorraum. Dazu muss natürlich zunächst einmal die Motorhaube geöffnet werden.
Da der Motorraum von aktuelleren Fahrzeugen im Vergleich zu früheren Modellen meistens ziemlich vollgepackt ist, muss man häufig erstmal etwas Platz schaffen. Neben etwaigen Verkleidungen muss manchmal auch die Starterbatterie oder der Luftfilterkasten ausgebaut werden. Damit keine Feuchtigkeit in den Scheinwerfer eindringt und die Lampen gut geschützt sind, befindet sich auf der Rückseite eines Scheinwerfers immer ein Deckel mit einer Dichtung, welcher zunächst entfernt werden muss. Diese Deckel sind den meisten Fällen entweder rund und geschraubt oder eckig und mit einem Bügel verklemmt. Manchmal wird die Öffnung auch nur durch eine Gummikappe abgedeckt.
Um den runden Deckel zu lösen, muss dieser nur ein kleines Stück gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Falls der Deckel mittels eines Bügels festgehalten wird, muss dieser nur beiseite gedrückt werden, damit man den Deckel abnehmen kann.
Hinweis: Bei der Montage der Deckel muss man besonders auf den richtigen Sitz der Dichtung achten, damit keine Feuchtigkeit in den Scheinwerfer eindringen kann.
Generell sind die eigentlichen Glühbirnen immer auf drei Arten befestigt:
Haltebügel
Mit einem Haltebügel befestigt sind immer die Fahrlichter. Dazu zählen Abblendlicht, Fernlicht und Nebelscheinwerfer. Man erkennt diese Lampen an ihrem relativ großen und flachen Sockel, welcher über eine Nase oder eine Aussparung verfügt, damit die Lampe nicht falsch herum montiert werden kann. Der Bügel hält die Glühbirne auf diesem Sockel fest.
Um den Bügel zu lösen, muss er an einem Ende etwas runtergedrückt und ausgehakt werden. Dann kann man ihn wie eine Tür zur Seite schwenken. Bei dieser Bauweise ist es sehr wichtig, den richtigen Sitz der Glühbirne zu überprüfen.
Bajonettverschluss
Der Bajonettverschloss kommt hauptsächlich noch bei den Signalleuchten wie z. B. Blinker und Bremslicht zum Einsatz. Um diese Lampen auszubauen, muss man die Lampe erst etwas in die Fassung drücken und dann gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Wichtig ist, dass man darauf achtet, ob man eine Lampe mit einem Faden oder mit zwei Fäden benötigt. Manchmal sind z. B. das Bremslicht und das Rücklicht in einer Lampe zusammengefasst. Bei eingefärbten Lampen, oder genauer gesagt bei eingefärbten Glaskolben, sind die Knöpfe des Bajonettverschlusses so zueinander versetzt, dass man sie nicht ohne Gewalt in einen Sockel für Lampen mit klarem Glaskolben montieren kann. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Volt- und die Wattangabe stimmt. Eine Lampe mit 24 V wäre zu dunkel und eine Lampe mit zu viel Leistung kann den Scheinwerfer zum Schmelzen bringen.
Haltefeder (Glassockel)
Glassockellampen werden einfach nur in die Fassung gesteckt und durch die Haltefedern, welche gleichzeitig die Kontakte sind, gehalten. Diese Lampen werden hauptsächlich für Standlichter und Armaturen verwendet. Auch ihre Sockel sind meistens nur gesteckt und können einfach gerade herausgezogen werden. Bei den Glassockellampen ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass die Watt-Zahl nicht zu groß ist, da sonst sehr schnell umliegende Kunststoffteile sowie die Fassung schmelzen können.
Bevor man sich an einen Xenonbrenner wagt, sollt man sich darüber im Klaren sein, dass Xenonlampen mit einer für Menschen tödlichen Spannung arbeiten. Deshalb darf man eine Xenonlampe auf keinen Fall bei eingeschalteter Zündung und eingeschaltetem Licht wechseln. Am besten klemmt man auch die Batterie ab, um auf jeden Fall ausschließen zu können, dass eine Spannung am Stecker anliegt, und wartet danach 15 Minuten, bevor man an die Xenonbrenner geht.
Tipp: Bevor man die Batterie abklemmt, Radiosender und weitere Einstellungen im Fahrzeug notieren, damit sie hinterher wieder problemlos eingestellt werden können.
Im Wesentlichen gibt es zwei Arten von Xenonbrennern. Zum Einen gibt es Xenonbrenner, die fest mit dem elektronischen Vorschaltgerät verbunden sind und auch nur komplett gewechselt werden können. Zum Anderen gibt es Xenonbrenner, die einzeln ohne das elektrische Vorschaltgerät gewechselt werden können. Bei der zweiten Variante kann man also auch erstmal den linken gegen den rechten Brenner tauschen, um auszuschließen, dass eventuell das Vorschaltgerät defekt ist.
In Deutschland muss man das nicht, aber in anderen Ländern ist das Pflicht.
Nein, da man in der Regel den Scheinwerfer beim Wechseln der Glühbirne nicht verstellt, müssen sie danach auch nicht neu eingestellt werden.
Nein, LED-Retrofits sind in Europa nicht zulässig.
Ja, aber man muss sich bewusst sein, dass die hohe elektrische Spannung bei Xenonbrennern lebensgefährlich ist und man sie deshalb nur absolut spannungsfrei wechseln darf.
Ja, allerdings geht eine Leistungssteigerung auch bei Lampen immer auf Kosten der Lebensdauer.