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Federbeinlager sind recht haltbare Bauteile, die häufig bis zu 100.000 Kilometer Fahrleistung klaglos überstehen. Je nach Fahrweise kann diese alternativ Domlager genannte Komponente aber auch schon weit früher verschleißen, da auf dem Lager schließlich ein hohes Gewicht ruht. Sollte das der Fall sein, muss das Federbeinlager ausgetauscht werden. Mit Sachverstand, Geschick und dem richtigen Werkzeug kannst Du Dich selbst an die Arbeit machen.
Als Federbein wird die Kombination aus Stoßdämpfer und Feder bezeichnet. Diese Verbindung sorgt dafür, dass Straßenunebenheiten ausgeglichen werden, ein Nachschwingen der Feder aber begrenzt wird. Das Federbeinlager wiederum verbindet Federbein und Karosserie. Es besteht aus Metall und Gummi. In der Mitte des Lagers befindet sich ein weiteres: ein sogenanntes Wälzlager. Hier erlauben kugelgelagerte Ringe eine Drehbewegung. In ihm ruht das Federbein und kann sich somit gegenüber der Karosserie drehen. An der Hinterachse ist das meist nicht nötig, da die Federbeine hier nicht rotieren müssen. Zusätzlich zu dieser Funktion dämpft das Federbeinlager Geräusche und Vibrationen des Fahrwerks.
Fallen Dir die eben genannten Symptome auf, solltest Du Dich bald vergewissern, ob ein defektes Domlager dahintersteckt. Wenn das nämlich der Fall ist und Du zu lange mit einer Reparatur wartest, könnten die Stoßdämpfer in Mitleidenschaft gezogen werden und die Reifen leiden.
Das für diesen Austausch benötigte Werkzeug hast Du möglicherweise schon in Deiner Werkstatt:
Am besten kannst Du diese Arbeit mithilfe einer Hebebühne erledigen. Vielleicht findest Du eine Mietwerkstatt in Deiner Nähe? Zur Not kannst Du das Auto aber auch einfach nur aufbocken. Wenn Du die Räder sicher entlastet hast, gehst Du in etwa wie folgt vor:
Achtung: Auch die Arbeiten am Stoßdämpfer können gefährlich sein! Geh hier besonders vorsichtig vor.
Im Anschluss an den Austausch solltest Du für die jetzt notwendige Achsvermessung eine Fachwerkstatt aufsuchen, falls Du nicht selbst über das geeignete Werkzeug verfügst. Das ist meist nicht teuer. Ohne diese Feinjustierung könnte es sein, dass zum einen der Geradeauslauf Deines Autos leidet und zum anderen die Reifen weit vor ihrer Zeit verschleißen.
Vor allem schnelle Kurvenfahrten und das Hochfahren auf Bordsteine strapazieren die Domlager. Wenn Du das nicht vergisst, wird das neue Lager viele Jahre problemlos seine Aufgabe erfüllen. Übrigens empfiehlt es sich, die Federbeinlager beim Austausch der Stoßdämpfer oder der kompletten Federbeine gleich mit zu wechseln. Ein vorsorglicher Austausch der Domlager ohne einen solchen Anlass ist aber nicht nötig.
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