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    Karl - Weilbach

Federbalg für beliebteste Automarken

Federbalg für alle Automarken

Wichtigste Ersatzteile in der Hauptbaugruppe Antrieb, Achsen, Federung, Räder

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Besonders komfortabel

Vielfahrer wissen eine Luftfederung wegen ihres hohen Komforts sehr zu schätzen. Aus ganz anderen Gründen wird eine Luftfederung an der Hinterachse von manchen großen Kombis verbaut: Hier soll sie eine konstante Bodenfreiheit gewährleisten.

Was ist ein Federbalg und wie funktioniert er?

Die meisten Fahrzeughersteller setzen bei ihren jeweiligen Varianten der Luftfederung Federbälge ein (die große Ausnahme bilden die „Hydractiv“-Fahrwerke von Citroën, die vollkommen anders funktionieren). Ein Federbalg wird anstelle der konventionellen Spiralfeder verbaut. Er bietet einen besseren Federungskomfort, da er schneller anspricht als eine Stahlfeder. Aus Sicherheitsgründen wird in der Regel allerdings eine kleine Spiralfeder im Federbalg als Notfederung mit verbaut. Diese sorgt für ein minimales Niveau an Federungskomfort bei Ausfall des Federbalgs.

Ein Federbalg ist im Prinzip ein kurzer, luftdicht verschlossener Gummischlauch, der an einem Ende etwas umgestülpt ist und zwischen Karosserie und Radaufhängung angebracht wird. Er wird durch einen zentral montierten Kompressor mit Druckluft versorgt, sodass der Druck im Inneren in der Regel – abhängig vom Fahrzeug – zwischen 5 und 12 bar beträgt. Wenn das jeweilige Rad einfedert, rollt sich der Federbalg an der Umstülpung ein. Hierdurch erhöht sich der Druck in seinem Inneren, was eine nach unten gerichtete Kraft erzeugt. Hierdurch wird das Rad wieder in seine ursprüngliche Position gedrückt. Umgekehrt wird es beim Ausfedern über Schlaglöchern durch den niedrigeren Druck im Federbalg wieder in die Ruhestellung gezogen.

Ein großer Vorteil des Federbalgs ist die einstellbare Federhärte. Diese bringt eine variable Auslenkung mit sich. Bei manchen Fahrzeugen wird das ausgenutzt, um eine konstante Bodenfreiheit zu erreichen: die sogenannte Niveauregulierung. Hierdurch bleibt auch bei hoher Belastung der Federweg konstant. Das führt zu erhöhter Sicherheit, da sich das Fahrverhalten mit der Beladung nur wenig verändert. Es gibt allerdings einen Nachteil: Die Federung wird bei Belastung deutlich härter. Du wirst also einen Verlust an Komfort bemerken.

Was sind die Anzeichen eines Federbalgschadens?

Das unverkennbare Anzeichen für einen defekten Federbalg ist ein ganz plötzliches Absinken Deines Autos an einer Ecke. Wenn der Balg platzt – oft geschieht dies sehr plötzlich, sodass Du auch einen Knall hörst – verliert er an Luft und kann das Auto nicht mehr „hochhalten“. Durch die Notfederung kannst Du zwar ohne Bedenken weiterfahren, wegen des geringen Komforts solltest Du aber schnell zu einer Reparatur schreiten.

Fast immer sind Defekte an den Federbälgen eine Folge von Alterung. Das Gummi der Bälge wird mit der Zeit immer spröder und reißt irgendwann. Hierzu tragen thermische Belastungen bei, weshalb es an der Hinterachse häufiger zu Schäden an der Auspuffseite kommt.

Wie wechsle ich einen Federbalg?

Hierzu lässt sich leider keine konkrete Aussage treffen, da die Vorgehensweise schon an der Vorderachse gänzlich anders ist als an der Hinterachse. Die Unterschiede zwischen verschiedenen Automodellen sind nochmals größer. Übrigens ist der Wechsel eines Federbalgs beim Kombi manchmal wesentlich leichter als bei entsprechenden Limousinen. Dies ist unterer anderem beim 5er BMW der Fall.

Im besten Fall kommst Du mit einer halben Stunde Arbeit aus:

  • Zuerst musst Du das Auto aufbocken und das betroffene Rad abschrauben.
  • Jetzt kannst Du den Balg entlüften, indem Du die Zuleitung abschraubst. Diese ist eine recht dünne Leitung, die in der Regel auf der Oberseite angebracht ist. Wesentlich einfacher ist es, wenn Du einfach mit einem Schraubendreher ein Loch in den Balg stößt.
  • Jetzt kannst Du den Balg entfernen. Er ist meistens oben und unten mit wenigen Schrauben befestigt.
  • Der Einbau des neuen Federbalgs erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
  • Jetzt musst Du die Zündung drei oder vier Mal für rund dreißig Sekunden anschalten, damit sich der Druck im neuen Federbalg wieder aufbauen kann.

Bei anderen Fahrzeugen sind Federbalg und -bein eine Einheit, was den Einbau etwas verkompliziert. Deutlich schwieriger gestaltet sich der Wechsel ohnehin an der Vorderachse, weil hier das Lenkgestänge im Weg ist. Im schlimmsten Fall musst Du sogar die ganze Achse ausbauen.

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