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Das Cabriolet vervollständigt die 1. Baureihe des Renault Mégane. Die Einführung in 1997 brachte ein 2 türiges Sport-Cabriolet mit guten Ausstattungsmerkmalen in die Autohäuser. Diese erste Variante wurde im Jahr 2002 vom Modellwechsel abgelöst. Im Jahr 2000 wurde ein Facelift durchgeführt, was technische Neuerungen im optischen Bereich mit sich führte. Auch neue Technik im Bereich der Motoren wurde angewandt. Teile wie Chromzierleisten, lackierte Türgriffe und neue Common-Rail-Diesel-Motoren wurden mit dieser PKW-Überarbeitung bekannt. Ebenso wie in der Basis-Version des Mégane liegen die hier verbauten Benzin-Motoren in Bereichen zwischen 1,4 Liter Hubraum mit 52 kW und 2,0 Liter mit 108 kW. Das Dieseltriebwerk hält die 1,9 Liter Motorvolumen und bietet Leistungen von 47 und 75 kW.
Beim Cabrio fällt natürlich das Stoffverdeck sofort unter die Kritik. Durch intensive Sonneneinstrahlung zersetzen sich die Stofffasern und lassen große Risse entstehen. Auch die Farbe verblasst schnell. Wenn die Rückscheibe ebenfalls aus Kunststoff besteht gibt es weitere Probleme. Die Ansammlung von Kratzern kann man nicht vermeiden und selbst unter Anwendung von Polierpasten ist der Blick durch den Rückspiegel eigeschränkt. Die Waschstraße lässt gerne auch mal Wasser im Innenraum und Kofferraum zurück. Die Bremsscheiben gelten als extrem Verschleißanfällig und müssen regelmäßig gewartet werden. Die Lenkung leidet unter verzurrten Spurstangen und ausgeschlagenen Kugelköpfen. Wenn man diese Bauteile gegen Neuteile ersetzt sollte man anschließend eine Achsvermessung machen um ein kontrolliertes Spurverhalten zu gewährleisten. Die verbauten Getriebe sind recht stabil und halten oft ein Auto Leben lang. Die Kupplung dagegen muss mehrmals getauscht werden, da die Abnutzung genau wie bei den Bremsbelägen nicht von ohne ist.
Ersatzteile kann man bei Renault bestellen oder bei den freien Teile-Herstellern.