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Ein zweitüriges Cabriolet wurde 1994 in die Modellreihe des Peugeot 306 aufgenommen und bis 2001 produziert. Das Stoffverdeck konnte mit einer rein manuellen Klappbetätigung oder als elektrisches Verdeck bestellt werden. Entworfen und gebaut wurde der Kleinwagen von Pininfarina in Italien. Die verbauten Motoren beginnen ab 94 mit dem 1,6i mit 65 kW. Weiter starke Motoren sind der 1,8i mit 74 kW und der 1997 eingeführte 1,8i mit 16 Ventiltechnik und 81 kW. Die Spitze der Triebwerke macht jedoch der 2,0i (XS) ebenfalls mit 16 Ventilen und 97 kW. Weitere Besonderheiten sind die Sonderausstattungen mit der Bezeichnung St. Tropez und Roland Garros.
Das Stoffverdeck altert und lässt große Risse entstehen. Ebenfalls tritt Wasser, Regen- bzw. Waschwasser, in den Innenraum ein. Die Mechanik kann sich verziehen und muss dann komplett ausgetauscht werden. Weitere Schwachstellen treten an der Bremsanlage auf. Hier ist zunächst der Verschleiß von Bremsscheiben und Bremsbelägen zu beobachten. Die Trommelbremse an der Hinterachse ist oft strak verrostet. Bremsbacken sind fest mit der Trommel korrodiert und die Mechanik kann dieses Problem nicht von selbst lösen. Das Handbremsseil ist entweder auch fest oder gar gerissen. Weitere Problem am Fahrwerk sind abgefahrene Reifen, ausgeschlagene Radlager und abgenutzte Stoßdämpfer. Die Motoren müssen einen regelmäßigen Wechsel von Öl, Ölfilter, Zahnriemen und Keilriemen erhalten. Wasserpumpe und Kühlwasserlüfter fallen auch unter die Verschleißteile.
Alles rund um den 306 bekommt man am besten über die freien Auto-Teile-Hersteller. Das Angebot ist bei weitem größer, als die Ersatzteillager von Peugeot-Händlern.