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2002 wurde der 206 SW in die Baureihe des Peugeot 206 aufgenommen. Die Kombiversion hat die Kurzbezeichnung SW, was für Station Wagon steht. Die Basis der Karosserie bildet die 5 türige Limousine der 206er Reihe. Geändert wurde die Karosserie nach hinten um 19,3 cm, was zu einem größeren Kofferraum führt. Um den Kombi-Nutzern das Be- und Entladen noch angenehmer zu machen, hat der Autobauer die Heckscheibe so gestaltet, dass diese separat von der Heckklappe geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Das angewandte Facelift von 2003
brachte verbesserte Teile wie Klarglas-Scheinwerfer, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und neue Rückleuchten. Die Motoren liegen hier zwischen 1,1 und 2,0 Liter mit Leistungen zwischen 44 und 130 kW. Angeboten werden sparsame Benziner und Diesel mit Partikelfiltern.
Die Getriebe sind eine große Schwachstelle des 206. Angefangen mit ausgehakten Schaltstangen, über Ölverlust bis hin zu lauten Geräuschen. In manchen Fällen kann man die Geräuschentwicklung nicht beheben und ist somit dazu gezwungen das Getriebe komplett auszutauschen. Die Kupplung hat den üblichen Verschleiß und die Kupplungswelle schlägt gelegentlich aus. Die Baujahre um 99 herum haben starke Probleme mit der Fahrzeug-Elektrik. Ausfall von Sensoren und Steuergeräten treten zu oft auf. Darüber hinaus werden ständig Fehlermeldungen an die Anzeigetafel im Cockpit übertragen, obwohl kein Fehler vorliegt. Weitere Schwachstellen sind abgefahrene Bremsscheiben, ausgelaufene Radlager und zerstörte Querlenkerbuchsen.
AT-Getriebe, Bremsscheiben, neue Kupplungen und Stoßdämpfer bekommt man direkt bei Peugeot Vertragshändlern oder bei den vielen unabhängigen Auto-Teile-Händlern.
Die Preise der beiden Teile-Anbieter variieren stark.