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Die Geschichte von Dacia, dem rumänischen Autohersteller, begann 1966 mit einer Kooperation mit dem renommierten Fahrzeugkonzern Renault. Diese Zusammenarbeit führte zu einer umfangreichen Modernisierung der Produktionsstätte in Pitești und mündete 1968 in die Fertigung der ersten Autos der Marke Dacia. Die Technologie aus Westeuropa, einschließlich der von Renault mitentwickelten Dacia-Ersatzteile, ermöglichte es den Ingenieuren, erschwingliche Autos mit Fahrkomfort und Sicherheit zu produzieren. Ein Meilenstein war der 1969 eingeführte Dacia 1300, eine lizenzierte Version des Renault 12, von dem mehr als 2 Millionen Einheiten hergestellt wurden.
In den Folgejahren wurden fast alle Dacia-Ersatzteile, von Anlassern bis zu Zündkerzen, im Werk Pitești produziert. Trotz des Ziels, weitere Modelle auf Renault-Basis zu entwickeln, bremsten oft politische Entscheidungen die Initiativen des Unternehmens. Dies führte dazu, dass importierte Gebrauchtwagen und deren Ersatzteile auf dem rumänischen Markt vorherrschten, was die Entwicklung von Dacia behinderte.
Nach einer kurzlebigen Zusammenarbeit mit Peugeot und der Einführung des Dacia Nova im Jahr 1995, übernahm Renault 1999 vollständig die Kontrolle über Dacia. Diese Übernahme ermöglichte die Modernisierung der Modellpalette und die Produktion von Fahrzeugen mit Dieselantrieb. Die Mehrheit der Dacia-Ersatzteile wird weiterhin in Rumänien gefertigt.
Die Marke Dacia erzielte großen Erfolg mit dem PickUp, dem Drop Side und dem Double Cab. Diese wurden 2006 durch den neuen Dacia Logan ersetzt. Der Logan, ebenso wie der Dacia Sandero, basiert vollständig auf Renault-Technologie und wird durch eigens für Dacia gefertigte Ersatzteile ergänzt. Diese Modelle bieten ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und haben Renault veranlasst, die Produktion in Ländern wie Russland, Marokko oder Kolumbien auszuweiten.
Durch die Zugehörigkeit zu Renault profitieren Dacia-Besitzer von einem umfangreichen Servicenetz für Reparatur und Wartung. Die Verfügbarkeit von Ersatzteilen wie Bremsscheiben, Wasserpumpen oder Stoßdämpfern ist durch Renault gesichert, was Dacia zu einer attraktiven Marke für Do-it-yourself-Schrauber macht. Auch der freie Teilehandel bietet Alternativen für Modelle wie Logan und Sandero.
Der Dacia Sandero konkurriert im Segment von VW Polo und Opel Corsa und basiert ebenfalls auf der Technologie von Renault. Die Marke Dacia, die sich als „rumänischer Volkswagen“ positioniert, gewinnt durch Sponsoring-Aktivitäten, wie die Unterstützung des FC St. Pauli, weiter an Bekanntheit.
Mit zahlreichen Online-Foren und Communities, wie der großen Dacia-Community auf MOTOR-TALK.de, bietet das Internet eine Plattform für Austausch und Informationen. Für den Kauf von Ersatzteilen ist DAPARTO der ideale Online-Preisvergleich, der eine breite Palette an Dacia-Ersatzteilen und Zubehör von über 120 angeschlossenen Onlineshops und mehr als 11 Millionen Angeboten bereithält.