Bremsbelag für SEAT

Seat Bremsbeläge/ Bremsklötze müssen wegen ihres hohen Verschleißes regelmäßig gegen neue Ersatzteile ausgetauscht werden, denn Bremsbeläge nutzen sich während des Bremsvorgangs ab. Laut GTÜ hat knapp jedes 5. Auto fehlerhafte Bremsen. Seat gibt für seine Modelle, wie zum Beispiel den Seat Alhambra, Leon, Arosa, Cordoba, Ibiza, Toledo oder den Seat Fura, Malaga, Marbella, Ronda, Terra, Arosa, Toledo oder auch den Seat Inca, eine Nutzungsdauer für den Bremsbelag / Bremsklotz an. Deshalb ist in allen Baureihen von Seat darauf zu achten die Bremsbeläge im Zuge des Fahrzeuglebens nach bestimmten Intervallen gegen neue Ersatzteile auszuwechseln. Auch die Fahrweise ist ausschlaggebend für den Verschleißgrad. Seat Bremsbeläge sind als Ersatzteile im Autoteilehandel in großer Auswahl vorhanden.

Bremsbeläge sind Reibwerkstoffe an den Bremstrommeln oder Bremsscheiben, die die Bewegungsenergie in Wärme umwandeln, um damit die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu reduzieren. Bremsbeläge dienen also dazu, die Drehung der Räder zu verlangsamen oder zu stoppen. Der Bremsbelag ist auf einem Metallträger aufgebracht. Indem man das Bremspedal tritt, leitet man den Bremsvorgang ein. Der Bremsbelag drückt gegen die Scheibe, dadurch entsteht Reibung und das Fahrzeug wird gebremst. Im Zuge des Bremsvorgangs reibt sich der Bremsbelag an der Bremsscheibe ab. Abrieb wird erzeugt, weshalb die Bremsbeläge nach einer gewissen Laufleistung gegen neue Ersatzteile getauscht werden sollten. Besonders anfällige Bremsbeläge finden sich, laut Autobild, im Seat Marbella und im Seat Ibiza. Die handelsüblichen Bremsbeläge werden aus Metall, hitzebeständigen Material, Reibmitteln und bindenden Stoffen hergestellt. Die Keramik Bremsbeläge sind für schnellere Modelle, wie zum Beispiel beim Seat Ibiza 4, dem Seat Toledo 2 und 3, dem Seat Altea und dem Seat Leon, geeignet. Probleme mit den Bremsscheiben kündigen sich häufig durch Geräusche, die durch das Schleifen verursacht werden, an. Viele Seat Bremsbeläge verfügen über ein akustisches Signal bei Verschleiß, damit man rechtzeitig neue Seat Bremsbeläge kaufen kann

Bremsbeläge gehören zu den sicherheitsrelevantesten Verschleißteilen während der Nutzungsdauer eines Seats. Die wichtigste Eigenschaft der Bremsbeläge / Bremsklötze ist es, einen gleichmäßigen Reibwert aufzuweisen. Der Reibwert ist von der Geschwindigkeit, der Temperatur und dem Druck abhängig. Auch die Belagart und der Gegenwerkstoff sind für den Reibwert von Bedeutung. Ein idealer Bremsbelag sollte sowohl temperaturbeständig als auch mechanisch belastbar sein. Beim Kauf der passenden Seat Bremsbeläge ist es wichtig darauf zu achten, dass bei Erwärmung kein Nachlassen der Bremswirkung, also kein Bremsfading und kein Bremsschwund stattfindet. Die neuen Bremsbeläge sollten eine hohe Festigkeit haben und abriebfest sein. Es dürfen aus Sicherheitsgründen nur Seat Bremsbeläge gekauft werden, die der EU Norm ECE-R 90 entsprechen. Damit ist sichergestellt, dass die neuen Bremsbeläge vom Sicherheitsstandard und der Qualität her den Original Seat Bremsbelägen entsprechen. Seat Bremsbeläge sind bei den meisten Anbietern von Autoteilen leicht erhältliche Ersatzteile.

Beim Einbau der neuen Seat Bremsbeläge dürfen die Bremsbeläge immer nur auf beiden Seiten erneuert werden, selbst wenn nur ein Bremsbelag verschlissen ist. Dabei sollten auch die Zwischenbleche erneuert werden. Sinnvoll ist es, nur Bremsbeläge zu verwenden, die von Seat freigegeben sind. Nach dem Austausch der Seat Bremsklötze sollte man die neuen Bremsbeläge einer Sicherheitsprüfung unterziehen. Die neuen Seat Bremsbeläge sollten unbedingt eingebremst werden. Auf den ersten 500 km mit neuen Bremsbelägen sind wiederholte Vollbremsungen zu meiden. Sonst könnten die neuen Seat Bremsbeläge verhärten.