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Gründung: 1903 in Assen (Niederlande)
Gegründet von: Reint Brink
Die Firma Brink Ersatzteile nahm 1903 im niederländischen Assen, als Werkstatt des Schmieds Reint Brink, ihren Anfang. Roelof Brink, Reints Sohn, stieg 1922 in den Betrieb ein, welchen er 1934 übernahm. Mit diesem Wechsel spezialisierte sich das junge Unternehmen auf den Anhängerbau. 1948 eröffnete die Firma eine weitere Fabrik in Meppel und produzierte fortan unter dem Namen K.A.T. (Kipper-, Aanhangwagen- en Trailerfabrik) Anhänger und andere Schwermaschinen. 1958 dehnte sich das Unternehmen nach Staphorst aus, wo man mit der Herstellung von Anhängerkupplungen begann – ab 1962 unter dem Markennamen RBS (Reint Brink Staphorst). Ab 1977 produzierte die Firma unter dem Namen Brink und dehnte sich in der Folgezeit europaweit aus: 1994 übernahm sie das französische Unternehmen SFEA, 1998 das italienische Ellebi – beides Experten für Anhängerkupplungen.
In den letzten Jahren wechselte das Unternehmen mehrfach den Besitzer: 2006 wurde es von der Swedish Thule Group gekauft und produzierte bis 2014 unter deren Namen Autoteile. 2014 verkaufte Thule seine Anhängersparte an den Investor H2 Equity Partners, der diese in Brink Towing Systems umbenannte. Seit 2021 gehört Brink Towing Systems zur AI-Ko Vehicle Technology Group, einer Tochtergesellschaft von Dexko Global.
Mit mehr als 115 Jahren Tradition, über 85 davon mit Anhängern, hat Brink seine Entwicklung und Produktion mittlerweile ganz auf Anhängerkupplungen spezialisiert. Die Herstellung findet vollständig in den firmeneigenen Fabriken in den Niederlanden und Italien statt. So kann Brink bei jedem Schritt der Produktion höchste Qualität garantieren. Dank seiner langen Erfolgsgeschichte ist Brink die erste Wahl vieler Hersteller. Daher kann das Unternehmen bereits in der Entwicklungsphase vieler Modelle die passenden Anhängerkupplungen und Anschlüsse konzipieren.